Supervision und Ehrenamt!

Supervision und Ehrenamt!

Im Feld Supervision und Ehrenamt ist mehr möglich und nötig, als heute an Unterstützung bereit steht. Dazu bedarf es der Wertschätzung gegenüber ehrenamtlich Tätigen und einer entsprechenden Ausrichtung des professionellen Blicks von Supervisorinnen und Supervisoren.

Organisationen und Träger müssen realisieren, dass Wertschätzung auch Aufwand bedeutet - personellen, finanziellen und zeitlichen. Dieser Aufwand lohnt sich, er fördert die Ehrenamtlichen in ihrer persönlichen Entwicklung, er hält die Strukturen in der Organisation lebendig, verbessert die Kommunikation und die Zusammenarbeit. Supervision ist eine gute Möglichkeit, dem Ehrenamt und den ehrenamtlich Tätigen Wertschätzung entgegenzubringen.

Häufig hindern Befürchtungen, Vorurteile oder falsche Vorstellungen Ehrenamtliche daran, sich mehr auf Supervision einzulassen. Hier hilft es nach Wegen zu suchen, damit Supervision vertraut wird und diese Form von Unterstützung vom Träger einzufordern.

Die Supervisor/innen werden Formen der Unterstützung des Ehrenamtes kennen und darauf verweisen, wenn es angemessen ist. Sie lassen sich durch die Besonderheiten ehrenamtlicher Arbeit nicht von ihrer Professionalität abbringen und sind gleichzeitig flexibel genug, auf die Eigenheiten und speziellen Fragestellungen des Ehrenamtes respektvoll einzugehen.

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Supervision für Betriebsräte?!

Das „System“ Betriebsrat steht heute im Spannungsfeld zwischen Belegschaftserwartungen, gewerkschaftlichen Vorgaben, Anforderungen des Managements und unterschiedlichen Erwartungen der Betriebsratsmitglieder. Während Organisationsberatung und Coaching im Managementbereich selbstverständlich ist greifen Betriebs- und Personalräte und auch Gewerkschaften dabei noch selten auf unterstützende Maßnahmen wie Supervision zurück.

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